ENSEMBLE QUINTON
Das Ensemble Quinton hat seinen Ursprung im Bundes-jugendorchester, in dem sich die Musiker kennenlernten und mehrere Jahre gemeinsam unter renommierten Dirigenten musizierten. Die Ensemblemitglieder verbindet eine große Leidenschaft für Kammermusik, die zu der Idee führte, sich 2020 zu einem Bläserquintett zusammen-zuschließen. Das Ensemble erhält regelmäßigen Unterricht bei Prof. José Luis Estellès, Prof. Christian Wetzel und Prof. Tobias Pelkner. Wichtige Impulse gaben dem Quintett neben anderen Prof. Theo Plath und Prof. Norbert Kaiser. 2021 wurde das Ensemble Quinton von der Mozart-Gesellschaft-Dortmund gefördert, im Jahr 2022 zudem von den Klaus-Geske-Stiftungen Erftstadt.
Es ist seit 2023 außerdem Stipendiaten-Ensemble der Villa Musica Rheinland-Pfalz und der Konzertförderung des Deutschen Musikwettbewerbs. Das Ensemble Quinton ist Preisträger verschiedener Preise, wie des Bonner Rotary Musikpreises des Deutschen Musikwettbewerbs. Das junge Bläserquintett ist regelmäßig zu Gast auf Festivals wie den Gezeitenkonzerten oder den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker, tritt unter anderem gemeinsam mit Künstlern wie Matthias Kirschnereit auf und wirkt regelmäßig an verschiedenen Rundfunk-Produktionen mit. Die einzelnen Ensemblemitglieder sind Mitglieder in verschiedenen renommierten Orchestern in ganz Deutschland.

ALEXANDRA FORSTNER
FLÖTE
Alexandra Forstner, geboren 2001 in Bamberg, begann im Alter von acht Jahren Flötenunterricht bei Marcos Fregnani-Martins zu nehmen und wechselte später zu Bernadette Liebl. 2015 wurde sie Jungstudentin im künstlerischen Hauptfach Querflöte in der Klasse von Anne-Cathérine Heinzmann an der Hochschule für Musik Nürnberg und wurde 2018 für ein weiteres Jahr als Jungstudentin in die Klasse von Andrea Lieberknecht an der Hochschule für Musik und Theater in München aufgenommen, wo sie seit 2019 ihren Bachelor absolviert. Alexandra erhielt mehrfach erste Bundespreise und Sonderpreise im Wettbewerb „Jugend musiziert“. Zudem gewann sie 2015 den ersten Preis im AZUMI Flute Contest und 2018 einen dritten Preis im bundesweiten Lions-Club Wettbewerb in Leipzig. Im Jahr 2021 erlangte sie im Deutschen Musikwettbewerb ein Stipendium und wird für die Spielzeit 2022/23 in die Konzertförderung des deutschen Musikrates aufgenommen. Alexandra spielte in verschiedenen Orchestern, wie dem bayerischen Landesjugendorchester oder dem Bundesjugendorchester und war 2022 als Praktikantin im Symphonieorchester des SWR, sowie 2022-2024 Akademistin im Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
BASTIAN SPIER
HORN
Bastian Spier, 2005 in München geboren, erhielt mit sieben Jahren seinen ersten Hornunterricht. Er ist mehrfacher 1. Bun- despreisträger bei „Jugend Musiziert“. 2020 bis 2023 war er Jungstudent an der HMT München bei Prof. Johannes Hinterholzer und Prof. Carsten Duffin. Im Oktober 2023 begann er sein Studium bei Prof. Sibylle Mahni an der HfM Hanns Eisler Berlin.
Als Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie, ehemaliges Mitglied des Bundesjugendorchesters, sowie durch Aus- hilfstätigkeiten beim Konzerthausorchester Berlin sammelte er zahlreiche Orchester- und Kammermusik- erfahrung.
2024 erhielt Bastian Spier ein Stipendium der Mozart Gesellschaft Dortmund, durch welches er unter anderem 2025 als Solist mit den Bremer Philharmonikern auftreten wird. Seit 2024 ist Bastian Mitglied des Ensemble Quinton.


LISA WEGMANN
KLARINETTE
Lisa Wegmann, geboren 1998, begann 2015 ihr Jungstudium an der YST Conservatory of Music in Singapur. Ihren Bachelor of Music absolvierte sie 2022 bei Sabine Meyer an der Musikhochschule in Lübeck. Seitdem studiert sie an der Hochschule für Musik in Freiburg bei Kilian Herold. Lisa Wegmann ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, wie des Bundeswettbewerbs »Jugend Musiziert«, des Possehl-Wettbewerbs, des Wolfgang Meyer Awards und des Singapore International Clarinet Festivals. 2022 war sie Halbfinalistin des Deutschen Musikwettbewerbs. Zudem ist sie Stipendiatin der Yehudi-Menuhin-Förderung »Live Music Now«. Seit Februar 2023 ist Lisa Wegmann Stipendiatin der Orchesterakademie des hr-Sinfonieorchesters.
FABIAN SAHM
OBOE
Fabian Sahm, geboren 2000 in Kaiserslautern, erhielt seinen ersten Oboenunterricht im Alter von zehn Jahren bei seinem Vater, dem Oboisten Markus Sahm. 2016 wechselte er zu Prof. Daniela Tessmann, woran sich sein Vorstudium an der Hochschule für Musik der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz schloss. Seit 2019 studiert er Oboe an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Christian Wetzel.
Während seiner schulischen Ausbildung war Fabian Sahm ständiges Mitglied mehrerer Jugendorchester, zuletzt im Bundesjugendorchester, wo er unter der Leitung namhafter Dirigenten wie beispielsweise Sir Simon Rattle spielte. Darüber hinaus tritt der junge Musiker seit vielen Jahren solistisch auf und ist vielfacher Preisträger verschiedener Wettbewerbe wie Jugend Musiziert, des Wettbewerbs "Oboe" der Reinhard Lüttmann Stiftung oder des Viktor Kalabis Preises. Fabian Sahm sammelte bereits zahlreiche Erfahrungen als Oboist in renommierten Orchestern wie der Deutschen Kammer-philharmonie Bremen und den Niederrheinischen Sinfonikern neben diversen anderen.


TOBIAS REIKOW
FAGOTT
Der Fagottist Tobias Reikow wurde 2002 in Stuttgart geboren. Mit neun Jahren entdeckte er seine Leidenschaft für das Fagott. Anfangs erhielt er Unterricht bei Ulrich Hermann, bei dem er 2018 das Jungstudium an der Hochschule für Musik der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz aufnahm. Es folgte 2020 ein Studium an der Hochschule für Musik in Detmold bei Tobias Pelkner. Zudem absolvierte er im Sommer-semester 2024 einen Erasmus bei Carlo Colombo am Conservatoire National Supérieur Musique et Danse de Lyon. Sein Debut als Solist gab er 2021 mit dem Amadeus-Kammer-orchester des polnischen Rundfunks im Konzerthaus Dortmund. Seitdem ist er regelmäßig solistisch auf verschie-denen Bühnen wie bei den Gezeitenkonzerten zu hören. Im selben Rahmen wirkte er auch an Produktionen verschiede-ner Tonstudios, beispielsweise des WDR mit.
Tobias ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe und Aus-zeichnungen, zuletzt des ersten Preises beim 30. GenRe Musikwettbewerb. Er erhielt unter anderem Stipendien der Deutschen Stiftung Musikleben oder der Hummel-Gesellschaft Weimar und wurde als Solist von der Mozart Gesellschaft Dortmund gefördert. Seit 2024 ist Tobias Akademist in der Orchesterakademie des hr-Sinfonieorchesters Frankfurt, wo er Unterricht bei Theo Plath erhält.
